Wie unterscheiden sich die Yogastile?
Yin Yoga:
Yin Yoga ist ein wunderbares Mittel auf dem Weg zu mehr Gelassenheit. Hier geht es nicht um Leistung, sondern darum, ruhig und achtsam in den Asanas zu verweilen. In einer Yin Yogastunde praktizieren wir Hüftbeuger, Vor- und leichte Rückbeugen und auch Drehhaltungen. Häufig wird zwischen den einzelnen Asanas außerdem eine neutrale Position im Liegen zur Harmonisierung durchgeführt. Die Asanas werden größtenteils im Liegen und Sitzen ausgeführt und zwischen drei und sieben Minuten lang gehalten. Die Posen werden normalerweise ohne bzw. mit wenig Muskelanstrengung durchgeführt. Es geht darum loszulassen, sodass Raum für einen ruhigen, meditativen Zustand entsteht.
Vinyasa Yoga:
Vinyasa Yoga ist ein Yogastil, der achtsam, angepasst, atembetont und anatomisch fundiert praktiziert wird. Gleichzeitig ist der Stil kraftvoll und dynamisch. Im Rhythmus mit der Atmung werden die Asanas zu einzelnen fließenden Sequenzen verbunden. Ein Zustand bewegter Motivation für Flexibilität, Kraft und innere Balance und Ruhe. Durch die dynamischen Bewegungen wird zudem das Muskelsystem angeregt. Bringe Körper und Atem in Gleichgewicht und finde zu innerer Ausgeglichenheit.